Mezzanine Fonds

Mezzanine-Fonds sind Fonds, deren Anlagestrategie auf die Vergabe von Mezzanine Kapital ausgerichtet ist. An einem Mezzanine Fonds können sich verschiedene Kapitalgeber beteiligen. Hierfür werden Gebühren für die Fondsverwaltung fällig. Dasselbe gilt normalerweise auch für die Darlehensnehmer.

Investitionen in Mezzanine-Fonds ermöglichen höhere Renditen, indem in ein Risikoprofil zwischen Fremd- und Eigenkapital investiert wird.

Diese Fonds agieren als Schnittstelle zwischen Investor & Projektentwickler bzw. anderen Kapitalnehmern. Fonds unterscheiden sich bei Investitionsvolumen, Laufzeiten, LTV und LTC sowie Projektphasen, Sicherheiten und Assetklassen.

Über Fundraising bei zumeist institutionellen Investoren kann der Mezzanine-Fonds genügend Kapital einsammeln, um die Mezzaninfinanzierungen zu bedienen. Der Vorteil eines Mezzaninfonds ist die breitere Projektstreuung mit unterschiedlichen Darlehensnehmern & Laufzeiten und Projektrisiken. Das schafft einen Risikoausgleich und gewährleistet konstante Zahlungsströme.

Ein Mezzanine-Fonds hat die Aufgabe das Geld der Investoren zu bündeln und die geeignete Auswahl finanzierbarer Projekte bzw. Darlehensnehmer zu treffen.

Sie fungieren also als institutionelle Plattformen zur Zusammenführung von Kapitalgebern und Darlehensnehmern im gewerblichen Rahmen.